Reittherapie - ein ganzheitlicher Ansatz für Menschen in Krisensituationen
Die Reittherapie richtet sich an Menschen, die sich in einer akuten oder chronischen Krise befinden. Häufig liegen klinische Krankheitsbilder zugrunde, manchmal aber auch zunächst nur das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Oft besteht ein erheblicher Leidensdruck - bei den Betroffenen selbst oder in ihrem sozialen Umfeld. Lebensfreude und soziale Teilhabe sind in vielen Fällen oft eingeschränkt.
Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Gerade Kinder können ihre Probleme oft nicht verbal ausdrücken, sondern zeigen sie durch ihr Verhalten.
Reittherapie fühlt sich oft nicht wie eine klassische Therapie an. Im Mittelpunkt steht nicht unbedingt das Gespräch, sondern das gemeinsame Erleben und Handeln:
Gezielte, einfühlsame Fragen wechseln sich ab mit der dynamischen Erfahrung eines Galopps. Oder ein meditativer, geführter Ausritt wechselt sich mit intensiver Prozessarbeit oder einer Aufstellung mit den Pferden ab.
Die Pferde spielen in der Reittherapie eine vielfältige Rolle:
Sie sind zum Beispiel
1. körperlicher Bereich
„Als ich nicht mehr weiter wusste, kam ein Pferd und hat mich getragen, bis ich mich wieder auskannte.“
Die Reittherapie ist ein regelmäßiger, fortlaufender Prozess in Einzel- oder Gruppenstunden.
Dieses Angebot ist hauptsächlich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Erkrankungen oder Auffälligkeiten und deren Angehörige.
Es wendet sich ebenfalls an Personen mit leichteren körperlichen und geistigen Behinderungen.
Auch die Eltern können mit dem Pferd üben, sich authentischer zu verhalten und liebevolle aber bestimmt Grenzen zu setzen.
Ich kann auf erfolgreiche therapeutische Arbeit mit vielen klinischen Krankheitsbildern zurückblicken. Z.B.: affektive und kognitive Psychosen, (Borderline-) Persönlichkeitsstörungen, Ängste, Depressionen, Zwänge, AD(H)S, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Essstörungen.
Gerne können einzelne Therapietermine in ein Elterngespräch umgewandelt werden
Ich bin mit allen psychiatrischen Krankheitsbildern vertraut.
Ich arbeite in Einzel- und Gruppenstunden.
Eines meiner wichtigsten Ziele ist es, Wege zu finden, um die beim Pferd gemachten Erfahrungen in den Lebensalltag zu integrieren.
Wie beginnt die Reittherapie?
Die Reittherapie beginnt meist mit einer Probestunde, in der wir uns kennenlernen und die Inhalte sowie den Umfang der Therapie besprechen. Während dieser Stunde lernen Sie auch die Pferde kennen und interagieren mit ihnen.
Was passiert in der Probestunde?
In der Probestunde haben Sie die Gelegenheit, die Pferde kennenzulernen und verschiedene Aktivitäten mit ihnen auszuprobieren. Dies hilft uns, Ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu verstehen und einen passenden Therapieplan zu erstellen.
Was passiert nach der Probestunde?
Nach der Probestunde haben Sie Zeit, sich zu entscheiden, ob und wie Sie mit der Therapie fortfahren möchten. Sie können überlegen, wie oft und in welchem Umfang Sie die Reittherapie in Anspruch nehmen wollen.
Wie oft sollte ich zur Reittherapie kommen?
Die Häufigkeit der Besuche kann variieren. Manche Menschen kommen regelmäßig, wöchentlich bis monatlich, während andere sporadisch Termine buchen, wenn sie Bedarf haben. Die Häufigkeit richtet sich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen.
Was passiert während der Therapiesitzungen?
Jede Therapiesitzung beinhaltet verschiedene Phasen:
• Vorgespräch: Zeit zum Austausch und Klären von aktuellen Themen.
• Pferdepflege: Zeit, um das Pferd herzurichten und eine Verbindung aufzubauen.
• Aktivität mit dem Pferd: Zeit für die geplanten Aktivitäten. Dies kann je nach Wunsch und Absprache Reiten, Spazierengehen, Zusammensein, Kuscheln, Bodenarbeit, Meditieren oder Aufstellungen etc. umfassen.
• Reflexion: Zeit zum Nachdenken und Besprechen der Erfahrungen und Fortschritte und der Planung der nächsten Stunden
Was ziehe ich an?
Wetterangemessene Kleidung (wir sind draußen), die schmutzig werden darf, feste Schuhe, Reithelme können ausgeliehen werden.
„Es ist warm, weich und schön. Es tut gut mit den Händen durch das Fell zu streicheln“
Die Reittherapie ist ein regelmäßiger, fortlaufender Prozess in Einzel- oder Gruppenstunden.
Dieses Angebot ist hauptsächlich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Erkrankungen oder Auffälligkeiten und deren Angehörige.
Es wendet sich ebenfalls an Personen mit leichteren körperlichen und geistigen Behinderungen.
Auch die Eltern können mit dem Pferd üben, sich authentischer zu verhalten und liebevolle aber bestimmt Grenzen zu setzen.
Ich kann auf erfolgreiche therapeutische Arbeit mit vielen klinischen Krankheitsbildern zurückblicken. Z.B.: affektive und kognitive Psychosen, (Borderline-) Persönlichkeitsstörungen, Ängste, Depressionen, Zwänge, AD(H)S, Autismus, Entwicklungsverzögerungen, Essstörungen.
Gerne können einzelne Therapietermine in ein Elterngespräch umgewandelt werden